Die mehrjährige Pflanze mit holzigen Stängeln wird 60-180 cm hoch. Beifuß stellt keine besonderen Ansprüche. Am besten gedeiht er in sonnigen Lagen auf trockenen, kalkhaltigen Böden. Zuviel Dünger bekommt dem Beifuß nicht.
Kurz vor dem Aufblühen erntet man die Blütenrispen und hängt sie gebündelt zum Trocknen auf. Die Blütenrispen lassen sich auch gut in Öl oder Salz einlegen. Werden sie frisch mitgekocht, sollte man sehr sparsam damit umgehen, da der frische Beifuß eine besonders starke Würzkraft hat. Getrocknet wird er in pulverisierter Form zugegeben. Getrocknete Blätter gebraucht man zur Teeherstellung. Sie werden getrennt von den Blütenrispen aufbewahrt. Besonders gut schmeckt Beifuß zu fetten Fleischgerichten, wie Schweine-, Hammel-, Gänse- und Entenbraten, aber auch bei Wildschweinbraten, Aal und Sauerbraten sowie zum Würzen von Schmalz. Grüner Beifuß kann auch zu Salaten verwendet werden. Beifuß wirkt appetitanregend und macht fette Speisen leichter verdaulich.
Beifuß-Tee wirkt belebend und erfrischend.Er fördert den Stuhlgang.
Sie erhalten eine getopfte Pflanze
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Eingelegte Bärlauchknospen
Für 1 kleines Einmachgläser benötigen Sie:
0,25Liter Apfel – oder Zitronenessig
1/4 Hand voll Senfkörner
3 Pfefferkörner
1 Wacholderbeere
1/2 Lorbeerblatt
In das Glas eine ¼ Hand voll noch geschlossene Bärlauchknospen geben, die Gewürze auf das Glas verteilen und mit dem Essig auffüllen. Glas verschließen und für ca 3 Wochen stehenlassen. Danach genießen !
Diesen Artikel haben wir am 17.04.2016 in unseren Katalog aufgenommen.