Der Lavendel mit seinen stark duftenden blauen Blüten ist nicht nur eine dekorative Staude für Zier- und Steingärten.
Ein mehrjähriger Halbstrauch, der 50 - 60 cm hoch wird. Bei uns ist er mit seinem charakteristischen Duft eine beliebte Gartenpflanze. Er wird gerne zusammen mit Rosen gepflanzt, weil er die Blattläuse von diesen fern hält. Er liebt einen warmen, sonnigen Standort und sandige, kalkhaltige, durchlässige Böden. In der Pflege ist Lavendel nicht sehr anspruchsvoll. Er braucht nur wenig Wasser, alle paar Wochen sollte er außerdem gedüngt werden. Zweimal jährlich sollte die Pflanze geschnitten werden, ein kräftiger Schnitt sollte dabei im Frühjahr erfolgen, so bleibt die Pflanze vital, wächst schön buschig und verholzt unten nicht so stark. Nach der Blüte im Herbst werden lediglich die verblühten Triebe entfernt. Die Aussaat kann bereits ab Januar im Haus erfolgen. Da der Lavendel ein Lichtkeimer ist, sollten die Samen nur leicht angedrückt und die Erde mit einem Zerstäuber befeuchtet werden (damit die Samen nicht weggespült werden). Möglichst sandige Erde verwenden oder Anzuchterde mit Sand mischen. Die Behälter mit den Samen hell bei etwa 18°C aufstellen. Die Keimzeit beträgt etwa 4 Wochen. Von Ende April bis Juni können die Samen im Freiland gesät werden. Dann die Samen dünn mit Erde abdecken, damit sie nicht so leicht vom Regen weg gespült werden können. Gerade erblühte Zweige werden zunächst geschnitten und dann zum Trocknen aufgehangen. Die getrockneten Lavendelzweige finden Verwendung in der Wohnraumdeko, Blätter und Blüten können zu Duftkissen verarbeitet werden. Aufgrund seiner ätherischen Öle sowie Gerbstoffe wirkt er nervenberuhigend und eignet sich zur Entspannung als Badezusatz. Die Blüten finden in diversen Gerichten - meist in provenzialischen - ihre Verwendung .
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Diesen Artikel haben wir am 03.02.2014 in unseren Katalog aufgenommen.