Leycesteria formosa Karamellstrauch
Der Name Karamellstrauch trifft es wirklich: Die reifen Früchte - und sie müssen auch schon ganz weich sein - zergehen auf der Zunge mit einem schokoladigen Karamellgeschmack!
Nur die ganz reifen, weichen Beeren schmecken wirklich gut! Unreife sind herb und bitter. Auch Vögel entdecken manchmal sehr schnell, dass dort ein extra Leckerbissen wartet. Mit den dekorativen, herabhängenden Blüten und Früchten ist es zudem eine leicht zu ziehende, attraktive Zierpflanze.
Früchte und Blüten wachsen oft zeitgleich an herunterhängenden Trauben von Juli bis in den Herbst hinein. Die cremeweißen Blüten sind umsäumt von burgundroten Kelchen, gefolgt von tiefbraunen, weichen, saftigen Beeren. Es reifen allerdings immer nur wenige gleichzeitig, sodass es am besten ist, sie direkt vom Strauch zu verzehren. In gutem Boden können die Sträucher auch bis zu 2,50 Meter hoch werden. Obwohl ziemlich winterhart, verhält sich dieser Strauch, in unseren Breitengraden ins Freie gepflanzt, eher wie eine Staude: Alle oberirdischen Teile frieren im Winter zurück und können im Frühjahr, wenn die Pflanze aus dem Wurzelbereich neu austreibt, vollkommen zurückgeschnitten werden. Himalaja-Geißblatt ist erstaunlich schädlings- und krankheitsresistent. Im Winter in sehr kalten Lagen mit Laub oder Zweigen abdecken.
Diese Sorte wurde aus Samen gezogen.
Sie erhalten eine Pflanze im 10 cm Topf.
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Eine Arbeitsgruppe der Georg-August-Universität in Göttingen unter der Ägide von Dr. Bernd Horneburg fand heraus,das sich diese Sorte besonders gut für den Freilandanbau eignet.Diese Forscher haben insgesamt 3500 Sorten für den Freilandanbau auf Feldresistenz gegen Braun- und Krautfäule getestet.In die Liste der zehn besten wurde die Golden Currant aufgenommen.
Diesen Artikel haben wir am 10.07.2017 in unseren Katalog aufgenommen.