Karamellbeere Himalaya-Geissblatt

Leycestria formosa

Die selbstruchtbare Karamellbeere ist ein mittelgroßer, vieltriebiger, aufrecht wachsender Strauch mit bambusähnlichen, grün gefärbten und blau bereiften Trieben,die unter guten Bedingungen eine Höhe von 2,50 Meter erreichen kann.. Ursprünglich ist sie im Himalaya und Südwest-China verbreitet. Sie eignet sich als Solitär oder in Gesellschaft mit anderen hohen Pflanzen auf dem Blumenbeet, kann aber auch als Kübelpflanze mit frostfreier Überwinterung gehalten werden.

Die Blütezeit liegt im Spätsommer bzw. Frühherbst und dauert von Juli-September. Die anschließend erscheinenden Beeren sind essbar und schmecken nach Karamell. Die Beeren sollten ganz ausreifen um das volle Aroma zu genießen.Die Blüten können auch als Schnittblume verwendet werden.

Die Staude(da sie im Herbst die Blätter abwirft und im Frühjahr wieder neu austreibt) benötigt einen sonnigen, warmen und geschützten Platz in nährstoffreicher Erde. In strengen Wintern kann die Pflanze zurückfrieren, sie treibt aber im Frühjahr wieder aus. Die Winterhärte der Karamellbeere ist mit der winterharten Fuchsie vergleichbar, die erst im zweiten Winter vollständig frostbeständig ist. Im ersten Jahr sollte die Überwinterung in rauhen Lagen frostfrei bzw. mit Winterschutz erfolgen.

Sie erhalten 10 Samen.