Synonym:Katzenschweif ,Weiße Dürrwurz,Wilder Hanf,Hexenkraut,Scharfkraut
Diese aus dem südlichen Kanada und Nordamerika stammende Kraut wurde erstmals 1655 im Botanischen Garten von Schloss Blois in Frankreich entdeckt.Es wird bis 100 cm hoch und ist zweijährig bis ausdauernd.Im Aussehen ähnelt es einem Gänseblümchen nur das es halt höher ist.
Von April bis Juli können die Blätter in Kräutermischungen, Kräuterbutter oder Kräutersalz verwendet werden. Der Geschmack ist würzig bitter.In Japan kocht man die jungen Blätter des Berufkrauts und isst sie zusammen mit Reis.
Die Indianer Nordamerikas nutzten sie als Heilpflanze gegen Durchfallerkrankungen und gegen Fieber.Das Berufkraut wird in der Homöopathie bei äußerlichen und inneren Blutungen und Entzündungen des Magens, der Leber und der Gallenblase eingesetzt.Äußerlich wird die Pflanze zerdrückt und auf Sonnenbrände gegeben, bei Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen ausgepresst und auf die schmerzende Stelle aufgelegt.Weitere Heilwirkungen und Einsatzmöglichkeiten bei Wurmbefall,Hämorrhoiden,Typhus,Rheuma und Gicht,Wechseljahresbeschwerden sowie Erkältungskrankheiten,Zahnfleischentzündungen
Das Kraut wird während der Blütezeit von Juli bis Oktober handbreit über den Boden abgeschnitten und getrocknet.Verwendung:Tee,Tinktur,Salat,Würzkraut,Auch gut geeignet als Futter für Sittiche und Papageien.
Die Aussaat erfolgt als Vorkultur von März bis Mai oder direkt an Ort und Stelle von April bis September.Selbstaussaat:Ja
Sie erhalten 200 Samen.
Schreiben Sie die erste Kundenrezension!
Diesen Artikel haben wir am 26.10.2018 in unseren Katalog aufgenommen.