Über viele Jahrhunderte gehörte Alant zu den wichtigen Heilkräutern. Er galt als Allheilmittel. Hildegard von Bingen schrieb über ihre Erfahrungen mit Alant:
"Der Alant ist von warmer und trockener Natur und hat nützliche Kräfte in sich. Und das ganze Jahr über soll er sowohl dürr als auch grün in reinen Wein gelegt werden. Aber nachdem er sich in Wein zusammengezogen hat, schwinden die Kräfte in ihm, und dann soll er weggeworfen werden und ein neuer eingelegt werden. Und wer in der Lunge Schmerzen hat, der trinke ihn täglich mäßig vor und nach dem Essen, und das Gift - das ist der Eiter - nimmt er aus seiner Lunge weg, und er unterdrückt die Migräne und reinigt die Augen. Aber wenn jemand ihn häufig so trinken würde, den würde er wegen seiner Stärke schädigen. Wenn du aber keinen Wein hast, um ihn einzulegen, dann mache mit Honig und Wasser eine reine Honigwürze und lege den Alant ein und trinke, wie oben gesagt wurde. Nimm auch Feige und zweimal so viel Alant und füge Galgant hinzu. Und mach aus diesem einen Klartrank und trinke, wenn du in der Lunge Schmerzen hast."
Auch kandierte Wurzelstücke wurden als verdauungsfördernde Nascherei gerne gegessen.
Aussaat möglich von März bis Juni. Samen nicht mit Erde bedecken. 2 Wochen nach der Keimung pikieren. und dann später verpflanzen. Inula helenium blüht in der Regel erst ab seinem dritten Lebensjahr.
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Eine Arbeitsgruppe der Georg-August-Universität in Göttingen unter der Ägide von Dr. Bernd Horneburg fand heraus,das sich diese Sorte besonders gut für den Freilandanbau eignet.Diese Forscher haben insgesamt 3500 Sorten für den Freilandanbau auf Feldresistenz gegen Braun- und Krautfäule getestet.In die Liste der zehn besten wurde die rote De Berao aufgenommen.
Diesen Artikel haben wir am 21.07.2017 in unseren Katalog aufgenommen.