Das ganze Kraut eignet sich gut zur Bereitung von Wildkräutersalat. Geschmacklich ist es wirklich herausragend. Die aromatische Milde sucht ihres gleichen und ist auch pur eine wahre Delikatesse; ob roh oder bei milder Hitze gedünstet. Das Franzosenkraut ist ein Neophyt. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika, eigentlich Kolumbien wo es auf er Hochebene im Dorf Guasca (Boyacá) sehr verbreitet ist, und den Urnamen ergibt. Sie wurde Ende des 18.Jahrhunderts in botanischen Gärten angepflanzt, bald jedoch wegen ihrer schmackhaften Blätter auch in landwirtschaftliche Kultur genommen. Weil sie sich sehr stark verbreitete und dies zeitlich mit den Feldzügen von Napoleon zusammenfiel, kamen die Franzosen zu Unrecht in Verruf, es eingeschleppt zu haben. Heute hat sich das Franzosenkraut über ganz Europa und große Teile Asiens verbreitet.Es liefert einen wertvollen Kompost und eignet sich deshalb zur natürlichen Düngung. Junge Stängel und Blätter ergeben gekocht ein schmackhaftes Gemüsegericht, roh zubereitet einen pikanten Salat. In seiner eigentlichen Heimat Kolumbien ist es das charakteristische Gewürz Guasca der Hühnersuppe Ajiaco de Bogota.
Die Pflanzen sind sehr vital und enthalten viel Eiweiß. Von diesem wohlschmeckenden, milden Kraut wird das gesamte oberirdische Grün mit den Blüten geerntet.Der an Kopfsalat erinnernde Geschmack ist ganzjährig mild. Aus Blättern, Stielen, Blütenknospen und jungen Blüten kann man schmackhaften Wildspinat und Gemüse kochen oder sie roh in Salaten, Frischsäften oder Pesto verwenden.Die Phytotherapie setzt Knopfkrauttinkturen gegen Krebsleiden ein.
Aussaat von Mai bis Anfang Juli an Ort und Stelle.Diese Art sät sich selbst aus.
Sie erhalten 100 Samen.
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Diesen Artikel haben wir am 08.09.2017 in unseren Katalog aufgenommen.