Ackerhellerkraut Thlaspi arvense Samen

Synonym:Ackerpfennigkraut,Ackertäschel

Die Pflanze ähnelt dem Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), hat aber rundere Samentäschchen und gehört einer anderen Gattung an.Sie erreicht eine Höhe bis 40cm,blüht im Mai bis Juni.Blüte weiß.Die ganze Pflanze ist kahl, gelbgrün und riecht beim Zerreiben deutlich nach Knoblauch.Aus den kleinen, weißen Blüten entwickeln sich kleine Samenschoten, die an kleine Münzen (Heller) erinnern.

Die jungen, scharf-würzig und kresseähnlich schmeckenden Blätter der Rosette können Sie als Frischkräuter, Wildsalat oder Wildgemüse in Suppen verwenden. Die Blüten sind ebenfalls essbar.
Die noch grünen Früchte können Sie für eine Würze in Öl einlegen.Die noch nicht blühenden Blütenstände sind absolut lecker und enthalten viel Senföle und Magnesium.
Ackerhellerkraut soll antibakteriell, entzündungshemmend, harntreibend, schleimlösend, schweißtreibend und tonisierend wirken und innerlich und äußerlich bei Entzündungen sowie bei Frauenleiden (Menstruationsschmerzen, Entzündungen der Gebärmutter und Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut) angewandt werden.

Hier noch ein Link:https://heilkraeuter.de/lexikon/ackerhellerkraut.htm

Das zierliche Kraut sollten Sie für eine akzeptable Ernte auf nährstoffreichen Böden anbauen.

Die Aussaat erfolgt von März-April an Ort und Stelle.Saat nur andrücken.Selbstaussaat:Ja.

Sie erhalten 200 Samen.